Fahrradfahrender Südländer (ca. 30, schwarzer Dreitagebart) beginnt unvermittelt, fünf jungen Männer anzupöbeln, fordert sie zum Kampf heraus und beginnt, einen von ihnen zu schubsen. Als diese ihn daraufhin zu Boden bringen und festhalten, zückt der Fremde das übliche Messer, rammt es einem 25-jährigen in den Oberschenkel und verkündet, dass es "nun erst richtig los gehe". Daraufhin bringen sich die Geschädigten in einer nahegelegenen Gaststätte in Sicherheit. Die Polizei bittet um Hinweise!

Rheinland-Pfälzerin lernt online einen Mann kennen, der ihr vorgaukelt, als US-Soldat im Jemen stationiert zu sein. Ohne sich je gesehen zu haben, verlobt sich die gutgläubige Deutsche mit dem Fremden und überweist ihm, um ihm die Einreise nach Deutschland zu ermöglichen und für einen Ersatzmann für ihn, angeblich sei er in hochrangiger Position, insgesamt über 21.000 Euro nach Afrika. Die sog. Love- oder Romance-Scamming-Betrugsmasche wird in der Regel von in Westafrika sitzenden Tätern genutzt.

Auf offener Straße schießt ein Mann (20, Herkunft wird verschwiegen) mit einer Pistole in die Luft und flüchtet sich anschließend in einen türkischen Imbiss. Alarmierte Polizisten stellen die Schreckschusswaffe sicher und zeigen den 20-jährigen, der von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch macht, an.

Irakischer oder syrischer Unfallverursacher (ca. 25, deutschsprachig mit Akzent) flüchtet nach einem Verkehrsunfall mit einem als gestohlen gemeldeten Pkw.

Mann mit dunklem Teint (ca. 40, schwarze Haare) gibt sich einem 87-jährigen gegenüber als Telekom-Mitarbeiter aus. Als der gutgläubige Rentner den Fremden daraufhin in die Wohnung lässt, stiehlt dieser ihm einen zweistelligen Betrag aus der Geldbörse und macht sich damit aus dem Staub.

Zöllner stellen in einem ausländischen Logistikunternehmen 47 illegal eingereiste Schwarzarbeiter aus der Ukraine fest und finden bei einem der Männer einen gefälschten rumänischen Pass auf. Zudem hat der ausländische Unternehmer (Herkunft unbekannt) die Arbeiter unter Mindestlohn beschäftigt.

Absperrband, dutzende Streifenwagen, ein Golf mit eingeschlagenen Seitenscheiben am Fahrbahnrand, zudem ein Baseballschläger: Es sind die Überreste eines handfesten Streits, einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen, mit südosteuropäischer Abstammung im Alter zwischen etwa 30 und 50. Durch die Berichte von einem vermeintlichen Schuss sensibilisiert, suchen behelmte und mit Maschinenpistolen bewaffnete Beamte nach den flüchtigen Beteiligten. Während die Nahbereichsfahndung läuft, sperren weitere Polizisten den Tatort großräumig ab, kontrollieren Personen und suchen mit dem Hubschrauber aus der Luft nach den beteiligten Personen.

14-jähriger Somalier beim Schwarzfahren im ICE erwischt. Bei der Kontrolle stellt sich heraus, dass der Afrikaner als vermisst gemeldet ist. (ausgebüchst) Der Jugendliche wird an das Jugendamt Mainz übergeben.

Zwei vermutliche Afghanen (25-30) greifen mitten in der Nacht nach einem Streitgespräch einen Passanten (29) an. Als einer der Angreifer ein Messer zieht und in dessen Richtung sticht, schlägt der zweite Täter mit der Faust auf den 29-Jährigen ein. Das Opfer erleidet eine Schnittverletzung an der Hand und ein Hämatom. Hinweise zu den flüchtigen Tätern erbeten.

Zwei zugewanderte Somalier (23-24?) stechen mehrfach auf einen Landsmann (27?) ein und fügen ihm schwere, lebensbedrohliche Verletzungen zu. Die beiden Bereicherer wurden vorläufig festgenommen. Gegen den jüngeren der beiden wird wegen versuchter Tötung ermittelt, der andere wurde wieder auf freien Fuß gesetzt.