Iraker Faruk A. (48) fährt mit einem Pkw auf seine Ex-Partnerin Maryam M. (33) zu, "lädt" sie auf die Motorhaube des Autos und fährt so gegen eine Mauer. Dann nimmt er einen 14 x 14 cm großen Stein (BILD schreibt "Kieselstein") und schlägt ihr mehrfach gegen den Kopf. Die 33-Jährige wird mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Faruk A. akzeptierte nicht, dass die Frau sich getrennt hatte, sogar einen neuen Freund hatte. Er hatte sie schon vorher gestalkt, ihre Wohnung belagert, dort geklingelt, sie mit dem Tod bedroht. Von Kontaktverboten ließ er sich nicht abhalten. Am Tattag parkte er in einer nahegelegenen Straße, lauerte ihr dort auf. Ahnungslos verließ Maryam M. mit der kleinen Tochter das Haus. Richter Klaus Reinhoff hatte in der Urteilsbegründung deutliche Worte: „Eine ganz schlimme Tat, die einen mitnimmt“, sagte er. „Er schlägt der Mutter seines Kindes immer wieder auf den Schädel. Da liegt eine Frau auf dem Boden, die Tochter im Kinderwagen daneben und muss das mitansehen.“ Urteil: 14 Jahren Haft wegen versuchten Mordes aus Heimtücke und niedrigen Beweggründen.
Opfer |
 33
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Täter |
 48
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Täternationalität |
IQ 
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